10. Dezember 2012

Sonntagsruhe/Sonntagsschutz

Im Rahmen der Allianz für den arbeitsfreien Sonntag und vereinzelt auch auf der Ebene der Mitgliedsorganisationen haben wir auf die Notwendigkeit der Sonntagsruhe und auf die Bedeutung dieses allgemeinen Ruhetages aufmerksam gemacht und besonders die uneingeschränkte bzw. zu großzügig gewährte Einkaufsöffnungszeit kritisiert. Unsere Interventionen und Forderungen haben bisher kein zufriedenstellendes Ergebnis gezeitigt. Der Einsatz geht also weiter. Wir bitten um unmissverständliche Aktionen vor allem auch auf Gemeindeebene, wo die Zuständigkeiten bei den Bürgermeistern bzw. Bürgermeisterinnen liegen. Der 3. März eines jeden Jahres soll in besonderer Weise auf die Bedeutung des Sonntags hinweisen. Der 3. März 2013 fällt auf einen Sonntag, die Tage davor sollen für Aktionen und Interventionen genutzt werden.

10. Dezember 2012

Forumskonferenz 2013 und „20 Jahre Kath. Forum“

Am 25. und 26. Jänner 2013 findet wieder die FOKO statt, wie gewohnt im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. „Die Stunde der Kath. Verbände in krisenhafter Zeit“ ist diesmal unser Thema. Wir beginnen am Freitag, den 25. Jänner, um 14.00 Uhr, blicken am Abend auf „20 Jahre Kath. Forum“ zurück und werden am Samstag hauptsächlich handlungsorientiert arbeiten. Josef Stricker und voraussichtlich Gerda Schaffelhofer, die Präsidentin der Kath. Aktion Österreichs, Verlegerin und Geschäftsführerin der Wochenzeitung „Die Furche“, stehen uns mit ihrer Fachkompetenz zur Seite. Unsere Konferenz schließen wir ebendort mit der Eucharistiefeier ab 15.30 Uhr ab. Da das Haus vorab alle teilnehmenden Personen, auch diejenigen, die nicht übernachten und nur Tagesgäste sind, mit Vor-, Zunamen und Adresse wissen muss, ersuchen wir um frühzeitige Festlegung der Teilnehmendenliste und somit um schriftliche und namentliche Anmeldung zur Konferenz innerhalb 10. Jänner 2013. Ein entsprechendes Anmeldeformular mit detaillierter inhaltlich-zeitlicher Abfolge, mit Kostenangabe und weiteren zweckdienlichen Informationen zur Konferenz geht noch zu.

10. Dezember 2012

„II.Vatikanisches Konzil jetzt – Gedanken teilen – ein guter Anfang“

Das Heftchen der KAÖ liegt im Büro der KFB in Bozen auf. Um 1€ kann es erstanden werden. Bibelstellen, Zitate aus den Konzilstexten, Meditationen und Gebete eignen sich vorzüglich für Sitzungen und Treffen.

3. Juli 2012

Bischof Dr. Josef Gargitterpreis 2013

Zum sechsten Male laden das Kath. Forum und die Consulta diocesana delle aggregazioni laicali“ ein, den „Bischof Dr. Josef Gargitterpreis 2013“ zu vergeben. Bisherige Preisträger sind Giancarlo Bertagnolli (1998), Alcide Berloffa (2001), Christine Baumgartner (2004), Hansjörg Kucera (2007) und Josef Stricker (2010).

Nun sollen erneut eine Persönlichkeit, eine Gruppe, eine Initiative oder auch ein Projekt ausgezeichnet werden, die sich in unserer Diözese in hervorragender Weise für das friedliche Zusammenleben, für soziale Gerechtigkeit und nachhaltige Entwicklung einsetzen, also beispielhaft, gegenwärtig und in die Zukunft wirken. Zudem soll dieses Wirken vereins- bzw. verbandsübergreifend sein.

Wir bitten Euch um engagierte Mitarbeit und erwarten begründete Vorschläge in schriftlicher Form und per Post innerhalb 15. Dezember 2012 an folgende Adresse: Seelsorgeamt der Diözese Bozen-Brixen, Bischof-Josef-Gargitterpreis 2013, Domplatz 2, 39100 Bozen

Die Entscheidung über die Preisträgerin bzw. den Preisträger fällt dann eine siebenköpfige Jury, in der laut Statut alle drei Sprachgruppen vertreten sind. Ihr gehören Christine Baumgartner, Helmut Kiem, Otwin Nothdurfter, Leone Sticcotti, Margherita Debertol, Mario de Luca und Vijo Pitscheider an. Diese Jury hat Helmut Kiem zu ihrem Vorsitzenden gewählt.
Die festliche Preisverleihung wird am 18. Mai 2013 in Anwesenheit von Bischof Ivo Muser stattfinden. Wir ersuchen jetzt schon, diesen Tag in Eure Terminkalender einzutragen.

15. Mai 2012

Stopp der Gewalt!

Der Vorstand des Kath. Forums stellt sich hinter die Aussagen von Jungschar und Kath. Jugend und unterstützt die in Bezug auf die Kampagne “Stopp der Gewalt!” von Jungschar und Jugend erhobene Forderung, langfristige Maßnahmen in Richtung Gewaltprävention zu setzen. Denn Gewalt unter Kindern und Jugendlichen ist ein Spiegelbild der bereits in der Gesellschaft vorhandenen Gewaltpotentiale. Es kommt darauf an, in der Erwachsenenwelt, etwa in Familie, Bildung und Ausbildung, am Arbeitsplatz, in Freizeit, Sport und Politik und nicht zuletzt in den Medien auf gewalttätigen Umgang durch Sprache und Aktion zu verzichten. Kinder und Jugendliche können nur durch Beispiel und Wort zu gewaltfreier Konfliktregelung erzogen werden. Menschen kommen nicht als Gewaltbereite auf die Welt, sondern werden, wenn schon, in eine gewalttätige Umwelt hineingeboren. In aller Form wird die Unterstellung von Seiten der Freiheitlichen, Jungschar und Katholische Jugend machten mit ihrer Stellungnahme Täter zu Opfern, zurückgewiesen. Das Recht auf Sicherheit und gewaltfreien Umgang bleibt unbenommen, die Solidarität gehört den Opfern von Gewalt. Gerade deshalb sind gesamtgesellschaftliche Maßnahmen zu setzen, die gewaltbereiten und gewalttätigen Menschen und Strukturen entgegentreten und langfristig zu einer gewaltfreien Kommunikation untereinander erziehen und ermutigen.